Heimwerken und Do-it-yourself-Arbeiten sind in Deutschland und anderen europäischen Ländern sehr beliebt. Hier sind einige interessante Fakten zum Thema:
Inhaltsverzeichnis
- 1 Rund 11 Millionen Personen in Deutschland interessieren sich für Heimwerken und Do-it-yourself-Arbeiten (Statista)
- 2 68% der Deutschen beschäftigen sich mit Heimwerkprojekten (Mintel Store)
- 3 Der DIY-Markt in Deutschland ist recht konzentriert, mit führenden Akteuren wie Bauhaus und OBI (Mintel Store)
- 4 Der Markt für Heimwerker- und Baumärkte in der EU-27 verzeichnet ein jährliches Umsatzwachstum von 2,38% (2024-2029) (Statista)
- 5 Werkzeuge und Ausrüstung machen den größten Anteil an den Ausgaben für den Heimwerkerbedarf aus (Mintel Store)
- 6 61% der Deutschen bevorzugen den Einkauf im Fachhandel, insbesondere Gen Z und jüngere Millennials (Mintel Store)
- 7 Trotz höherer Lebenshaltungskosten investieren die Deutschen weiterhin in Renovierungsprojekte (Mintel Store)
- 8 Der Nachholbedarf bei den Renovierungsarbeiten während der Lebenshaltungskostenkrise wird den Markt vorantreiben (Mintel Store)
- 9 Verbraucher sind zunehmend daran interessiert, ihr Zuhause nachhaltiger und energieeffizienter zu machen (Mintel Store)
- 10 Fachgeschäfte kämpfen darum, Marktanteile zurückzugewinnen (Mintel Store)
- 11 Der Umsatz im deutschen Markt für Heimwerker- und Baumärkte wird 2024 voraussichtlich bei rund 53 Milliarden Euro liegen (Statista)
- 12 Die Teilmärkte Bodenbeläge, Farben, Werkzeuge und Maschinen werden aufgrund von Renovierungen und Heimwerkerprojekten ein bescheidenes Wachstum verzeichnen (Statista)
- 13 Der Gesamtmarkt der Heimwerker- und Baumärkte steht vor Herausforderungen durch steigende Arbeits- und Materialkosten (Statista)
- 14 Die Quartalsumsätze der Bau- und Heimwerkermärkte in Deutschland variieren saisonal, mit Höchstwerten im zweiten und dritten Quartal (Handelsdaten)
- 15 Im Jahr 2022 gab es in Deutschland rund 570.000 Handwerksunternehmen, die einen Umsatz von rund 720 Milliarden Euro erwirtschafteten (Destatis)
- 16 Das Handwerk ist besonders durch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geprägt, mit 99,6% der Handwerksunternehmen als KMU (Destatis)
- 17 Der Anteil der Fachgeschäfte an den Konsumausgaben für Heimwerkerbedarf sank in den letzten Jahren, während Nicht-Spezialisten Marktanteile gewannen (Mintel Store)
- 18 Verbraucher sind zunehmend daran interessiert, ihr Zuhause nachhaltiger und energieeffizienter zu machen (Mintel Store)
- 19 Der Nachholbedarf bei den Renovierungsarbeiten während der Lebenshaltungskostenkrise wird den Markt für Heimwerkerbedarf vorantreiben (Mintel Store)
- 20 Werkzeuge und Ausrüstung machen den größten Anteil an den Ausgaben für den Heimwerkerbedarf aus (Mintel Store)
- 21 Der Einkauf im Geschäft wird bevorzugt, aber die Deutschen kaufen Heimwerkerprodukte auch online (Mintel Store)
- 22 Im Jahr 2024 interessierten sich rund 11 Millionen Personen in Deutschland für Heimwerken und Do-it-yourself-Arbeiten (Statista)
- 23 68% der Deutschen beschäftigen sich mit Heimwerkprojekten, wobei der Anteil bei Verbrauchern über 65 Jahren auf etwas über 50% sinkt (Mintel Store)
- 24 Der Umsatz im erweiterten Do-It-Yourself-Kernmarkt in Deutschland lag im Jahr 2023 bei etwa 50,79 Milliarden Euro brutto (Handelsdaten)
- 25 Die Bau- und Heimwerkermärkte in Deutschland erzielten im Geschäftsjahr 2023 einen Gesamtbruttoumsatz von 21,24 Milliarden Euro, was einem Umsatzminus von 3,1% gegenüber dem Vorjahr entspricht (Handelsdaten)
- 26 Im Jahr 2022 gab es in Deutschland rund 570.000 Handwerksunternehmen, die einen Umsatz von rund 720 Milliarden Euro erwirtschafteten (Destatis)
- 27 99,6% der Handwerksunternehmen in Deutschland zählen zu den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) (Destatis)
- 28 Die Handwerke für den privaten Bedarf, wie Friseure und Textilreiniger, umfassen rund 103.000 Handwerksunternehmen in Deutschland (Destatis)
- 29 Werkzeuge und Ausrüstung machen den größten Anteil an den Ausgaben für den Heimwerkerbedarf in Deutschland aus (Mintel Store)
- 30 Der Einkauf im Geschäft wird in Deutschland für Heimwerkerprodukte bevorzugt, aber Online-Kanäle gewinnen an Bedeutung (Mintel Store)
- 31 Die Konsumausgaben für den Heimwerkerbedarf in Deutschland werden in den kommenden Jahren ein gesundes Wachstum aufweisen (Mintel Store)
- 32 Die Sortimente Bauchemie/Baumaterial, Sanitärinstallation/Heizung/Zubehör sowie Werkzeuge/Maschinen/Werkstattzubehör erzielten die höchsten Umsätze in den deutschen Bau- und Heimwerkermärkten (Handelsdaten)
- 33 Gartenchemie, Erden und Sämereien verzeichneten im dritten Quartal 2024 ein Umsatzplus von 8,9%, während Bereiche wie Fliesen und Gartenmöbel deutliche Rückgänge aufwiesen (Handelsdaten)
Rund 11 Millionen Personen in Deutschland interessieren sich für Heimwerken und Do-it-yourself-Arbeiten (Statista)
Im Jahr 2024 gab es in der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren etwa 11 Millionen Personen, die besonderes Interesse am Thema Heimwerken und Do-it-yourself-Arbeiten hatten. Diese Zahl basiert auf der Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse (AWA).
68% der Deutschen beschäftigen sich mit Heimwerkprojekten (Mintel Store)
Ein signifikanter Anteil der deutschen Bevölkerung, nämlich 68%, engagiert sich in Heimwerkprojekten. Der Anteil sinkt jedoch bei Verbrauchern über 65 Jahren auf etwas über 50%.
Der DIY-Markt in Deutschland ist recht konzentriert, mit führenden Akteuren wie Bauhaus und OBI (Mintel Store)
Die führenden Akteure im deutschen DIY-Markt, Bauhaus und OBI, machen jeweils etwa 15% des Marktes aus. Der Markt ist somit relativ konzentriert.
Der Markt für Heimwerker- und Baumärkte in der EU-27 verzeichnet ein jährliches Umsatzwachstum von 2,38% (2024-2029) (Statista)
Der EU-weite Markt für Heimwerker- und Baumärkte zeigt ein moderates Wachstum, mit einer prognostizierten jährlichen Wachstumsrate von 2,38% zwischen 2024 und 2029.
Werkzeuge und Ausrüstung machen den größten Anteil an den Ausgaben für den Heimwerkerbedarf aus (Mintel Store)
Im deutschen DIY-Markt dominieren Werkzeuge und Ausrüstung den größten Anteil der Ausgaben für Heimwerkerbedarf.
61% der Deutschen bevorzugen den Einkauf im Fachhandel, insbesondere Gen Z und jüngere Millennials (Mintel Store)
Eine klare Mehrheit der deutschen Verbraucher, insbesondere die jüngeren Generationen, bevorzugt den Einkauf in Fachhandelsgeschäften für Heimwerkerbedarf.
Trotz höherer Lebenshaltungskosten investieren die Deutschen weiterhin in Renovierungsprojekte (Mintel Store)
Obwohl die Lebenshaltungskosten gestiegen sind, setzen die Deutschen ihr Engagement für Renovierungsprojekte fort, was den Markt für Heimwerkerbedarf stützt.
Der Nachholbedarf bei den Renovierungsarbeiten während der Lebenshaltungskostenkrise wird den Markt vorantreiben (Mintel Store)
Der aufgestaute Bedarf an Renovierungsarbeiten während der Lebenshaltungskostenkrise wird voraussichtlich den Markt für Heimwerkerbedarf in den kommenden Jahren antreiben.
Verbraucher sind zunehmend daran interessiert, ihr Zuhause nachhaltiger und energieeffizienter zu machen (Mintel Store)
Es gibt eine wachsende Tendenz unter den Verbrauchern, ihre Wohnungen nachhaltiger und energieeffizienter zu gestalten, was neue Chancen für den DIY-Markt eröffnet.
Fachgeschäfte kämpfen darum, Marktanteile zurückzugewinnen (Mintel Store)
Fachgeschäfte für Heimwerkerbedarf bemühen sich, ihre Marktanteile in einem wettbewerbsintensiven Umfeld zurückzugewinnen.
Der Umsatz im deutschen Markt für Heimwerker- und Baumärkte wird 2024 voraussichtlich bei rund 53 Milliarden Euro liegen (Statista)
Der Markt für Heimwerker- und Baumärkte in Deutschland zeigt ein langsames Wachstum, mit einem prognostizierten Umsatz von etwa 53 Milliarden Euro im Jahr 2024. Dieser Markt umfasst nur B2C-Verkäufe und schließt B2B-Verkäufe aus.
Die Teilmärkte Bodenbeläge, Farben, Werkzeuge und Maschinen werden aufgrund von Renovierungen und Heimwerkerprojekten ein bescheidenes Wachstum verzeichnen (Statista)
Trotz der allgemein geringen Wachstumsrate des Marktes werden die Teilmärkte für Bodenbeläge, Farben, Werkzeuge und Maschinen aufgrund der anhaltenden Renovierungs- und Heimwerkerprojekte ein moderates Wachstum aufweisen.
Der Gesamtmarkt der Heimwerker- und Baumärkte steht vor Herausforderungen durch steigende Arbeits- und Materialkosten (Statista)
Die steigenden Arbeits- und Materialkosten sowie der Rückgang der Nachfrage in den traditionellen Ladengeschäften stellen signifikante Herausforderungen für den Gesamtmarkt der Heimwerker- und Baumärkte dar.
Die Quartalsumsätze der Bau- und Heimwerkermärkte in Deutschland variieren saisonal, mit Höchstwerten im zweiten und dritten Quartal (Handelsdaten)
Die Umsätze der Bau- und Heimwerkermärkte zeigen eine saisonale Variabilität, mit den höchsten Umsätzen typischerweise im zweiten und dritten Quartal jedes Jahres.
Im Jahr 2022 gab es in Deutschland rund 570.000 Handwerksunternehmen, die einen Umsatz von rund 720 Milliarden Euro erwirtschafteten (Destatis)
Die Handwerksunternehmen in Deutschland, sowohl im zulassungspflichtigen als auch im zulassungsfreien Bereich, erwirtschafteten im Jahr 2022 einen Umsatz von etwa 720 Milliarden Euro und beschäftigten rund 5,4 Millionen Personen.
Das Handwerk ist besonders durch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geprägt, mit 99,6% der Handwerksunternehmen als KMU (Destatis)
Die überwiegende Mehrheit der Handwerksunternehmen in Deutschland sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU), was die Struktur des Handwerkssektors prägt.
Der Anteil der Fachgeschäfte an den Konsumausgaben für Heimwerkerbedarf sank in den letzten Jahren, während Nicht-Spezialisten Marktanteile gewannen (Mintel Store)
In den letzten Jahren haben Nicht-Spezialisten, wie Supermärkte und Online-Händler, Marktanteile im DIY-Sektor gewonnen, während die Fachgeschäfte um ihre Marktanteile kämpfen.
Verbraucher sind zunehmend daran interessiert, ihr Zuhause nachhaltiger und energieeffizienter zu machen (Mintel Store)
Es gibt eine wachsende Tendenz unter den Verbrauchern, ihre Wohnungen nachhaltiger und energieeffizienter zu gestalten, was neue Chancen für den DIY-Markt eröffnet.
Der Nachholbedarf bei den Renovierungsarbeiten während der Lebenshaltungskostenkrise wird den Markt für Heimwerkerbedarf vorantreiben (Mintel Store)
Der aufgestaute Bedarf an Renovierungsarbeiten während der Lebenshaltungskostenkrise wird voraussichtlich den Markt für Heimwerkerbedarf in den kommenden Jahren antreiben.
Werkzeuge und Ausrüstung machen den größten Anteil an den Ausgaben für den Heimwerkerbedarf aus (Mintel Store)
Im deutschen DIY-Markt dominieren Werkzeuge und Ausrüstung den größten Anteil der Ausgaben für Heimwerkerbedarf.
Der Einkauf im Geschäft wird bevorzugt, aber die Deutschen kaufen Heimwerkerprodukte auch online (Mintel Store)
Obwohl der Einkauf in Geschäften bevorzugt wird, nutzen die Deutschen auch Online-Kanäle für den Kauf von Heimwerkerprodukten, was das Omnichannel-Einkaufserlebnis unterstreicht.
Im Jahr 2024 interessierten sich rund 11 Millionen Personen in Deutschland für Heimwerken und Do-it-yourself-Arbeiten (Statista)
Diese Zahl basiert auf der Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse (AWA) und umfasst die deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren.
68% der Deutschen beschäftigen sich mit Heimwerkprojekten, wobei der Anteil bei Verbrauchern über 65 Jahren auf etwas über 50% sinkt (Mintel Store)
Die Teilnahme an DIY- und Heimwerkprojekten ist insbesondere bei jüngeren Generationen wie Gen Z und jungen Millennials hoch.
Der Umsatz im erweiterten Do-It-Yourself-Kernmarkt in Deutschland lag im Jahr 2023 bei etwa 50,79 Milliarden Euro brutto (Handelsdaten)
Dieser Umsatz umfasst Bau- und Heimwerkermärkte, Fachhandel für Gartenbedarf, Raumausstattung, Leuchten, Fliesen, Sanitärbedarf und andere baunahen Gewerke.
Die Bau- und Heimwerkermärkte in Deutschland erzielten im Geschäftsjahr 2023 einen Gesamtbruttoumsatz von 21,24 Milliarden Euro, was einem Umsatzminus von 3,1% gegenüber dem Vorjahr entspricht (Handelsdaten)
Der Umsatzrückgang ist auf Konsumzurückhaltung und ungünstige Witterungsbedingungen zurückzuführen.
Im Jahr 2022 gab es in Deutschland rund 570.000 Handwerksunternehmen, die einen Umsatz von rund 720 Milliarden Euro erwirtschafteten (Destatis)
Diese Unternehmen beschäftigten im Jahresdurchschnitt rund 5,4 Millionen Personen.
99,6% der Handwerksunternehmen in Deutschland zählen zu den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) (Destatis)
Im Jahr 2022 erwirtschafteten 80,7% der im Handwerk Beschäftigten 72,9% der Umsätze in diesen KMU.
Die Handwerke für den privaten Bedarf, wie Friseure und Textilreiniger, umfassen rund 103.000 Handwerksunternehmen in Deutschland (Destatis)
Diese Unternehmen sind stärker von kleinen Handwerksunternehmen geprägt als andere Gewerbegruppen.
Werkzeuge und Ausrüstung machen den größten Anteil an den Ausgaben für den Heimwerkerbedarf in Deutschland aus (Mintel Store)
Dieses Segment dominiert die Ausgaben im DIY-Markt.
Der Einkauf im Geschäft wird in Deutschland für Heimwerkerprodukte bevorzugt, aber Online-Kanäle gewinnen an Bedeutung (Mintel Store)
Das Angebot eines Omnichannel-Einkaufserlebnisses ist im DIY-Bereich von entscheidender Bedeutung.
Die Konsumausgaben für den Heimwerkerbedarf in Deutschland werden in den kommenden Jahren ein gesundes Wachstum aufweisen (Mintel Store)
Der Nachholbedarf bei den Renovierungsarbeiten während der Lebenshaltungskostenkrise wird den Markt vorantreiben.
Die Sortimente Bauchemie/Baumaterial, Sanitärinstallation/Heizung/Zubehör sowie Werkzeuge/Maschinen/Werkstattzubehör erzielten die höchsten Umsätze in den deutschen Bau- und Heimwerkermärkten (Handelsdaten)
Diese Sortimente waren im Gesamtjahr 2023 besonders erfolgreich.
Gartenchemie, Erden und Sämereien verzeichneten im dritten Quartal 2024 ein Umsatzplus von 8,9%, während Bereiche wie Fliesen und Gartenmöbel deutliche Rückgänge aufwiesen (Handelsdaten)
Diese Entwicklung spiegelt die aktuelle Marktlage in den Bau- und Heimwerkermärkten wider.